Die Staatsanwaltschaft Frankfurt fordert wegen vermeintlichen Anlagebetrugs Haftstrafen für vier Geschäftsmänner. Es soll ein Gesamtschaden von über drei Millionen EURO entstanden sein.
Der Prozess vor dem Landgericht Frankfurt dauerte sieben Monate. Es ging um 288 Fälle in denen Kunden Kapitalanlageprodukte mit hohen Renditen angeboten worden sind. Auch Aktienkäufe wurden so initiiert.
Von einem Unternehmen sollte aus Reifengranulat Schläuche zur Bewässerung bei der Fußball-WM in Katar hergestellt werden. Eine zweite Firma sollte Fahrzeuge mit Kunststoffkarosserie produzieren.
Staatsanwaltschaft fordert Haftstrafen bis zu vier Jahren
Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass diese Firmen nur Hochglanzprospekte hergestellt haben und bei den meisten Anlegern und ein finanzieller Totalverlust entstanden sei. Die Angeklagten zeigten sich teilweise geständig. Ein Urteil wird in den nächsten Wochen erwartet.
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Drei Millionen EURO Schaden durch Anlagebetrug – Haft gefordert
Millionenschaden durch Anlagebetrug: Haft gefordert
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